B-Lagen sind Rainer Schorrs Erfolgsrezept
Rainer Schorr setzt schon seit Langem auf Gewerbeimmobilien in Randlagen, und sein Erfolg beweist, dass er damit Recht hat. Dabei sieht er selbst in Metropolen mit gesättigtem Markt noch große Chancen für geschickte Investoren. Allerdings müssen sie den Mut haben, über den Tellerrand hinauszuschauen. Mit seiner eigenen Anlagestrategie hat er sich von den Core-Lagen in 1A-Städten abgewandt und fährt stattdessen eine doppelte Strategie: Zum einen gibt es in B-Städten wie Hannover oder Leipzig noch immer Objekte in sehr guter Lage zu vertretbaren Preisen, zum anderen verspricht das Wachstumspotenzial vieler dieser Städte weiterhin hohe Renditen.
Auch in engen Städten findet Rainer Schorr Raum in Randlagen
Zudem setzt er auf Metropolen mit viel Bestand und wenig Raum für Neubau, in denen klassische Strategien normalerweise schnell an ihre Grenzen stoßen, auf Randlagen mit Entwicklungspotenzial. In den zentralen Lagen von Städten wie Frankfurt am Main sind die Margen für Büroimmobilien niedrig und schrumpfen unter dem Druck sicherheitsbewusster Anleger weiter. Die durchschnittlichen Spitzenrenditensind dort in den CBD-Lagen seit 2008 kontinuierlich gesunken, und die Immobilienexperten von CBRE sehen in naher Zukunft keine Besserung. Rainer Schorr weiß sich jedoch zu helfen, denn selbst hier gibt es noch interessante Objekte in Randlagen, bei denen es noch sehr viel Luft nach oben gibt.
Gutes Management kann Potenziale heben
In diesen peripheren Lagen sind eine sorgfältige Auswahl der Investitionsobjekte und ein gutes Management umso wichtiger. In Toplagen kann man bei der Mietauslastung zum Kaufzeitpunkt noch ein Auge zudrücken, weil man sich beispielsweise im Zentrum von Frankfurt am Main sicher sein kann, leerstehende Büros schnell wieder zu vermieten. Liegt das Objekt weiter außerhalb, braucht es jedoch ein kluges, zukunftsorientiertes Management. Dann aber kann man auch an der Peripherie stark von der Dynamik der Metropolen profitieren. Maßnahmen wie eine Neupositionierung der Immobilien, Modernisierung und nachhaltiger Leerstandsabbau sind in Rainer Schorrs Augen wichtige Instrumente, mit denen sich auch in Randlagen ein zuverlässiger Cashflow generieren lässt.