Rainer Schorr sieht Londoner Startups in Berlin

Berliner Wirtschaft profitiert vom Brexit

Nachdem sich die Briten für den Austritt aus der EU entschieden haben, suchen viele Unternehmer einen neuen Standort, denn ein europaweit tätiges Unternehmen braucht einen Standort in der EU. Rainer Schorr ist sich dessen bewusst. Der erfahrene Investor sieht dabei neben Frankfurt auch Berlin ganz oben auf der Liste der Gewinnerstandorte. Insbesondere Startups dürften sich von der Spree-Metropole angezogen fühlen. Schließlich hat Berlin London längt als Startup-Hauptstadt Europas überholt. Die Mieten dort sind vergleichsweise bezahlbar und die Lebensqualität hoch. Wie viele Londoner Unternehmen und Start-Ups genau sich schlussendlich für Berlin entscheiden werden, ist jedoch noch ungewiss. Dass die Berliner Wirtschaft vom Brexit profitieren wird, halten Experten jedoch für mehr als wahrscheinlich.

Rainer Schorr empfiehlt Berlin als Alternative zu Frankfurt

Viele Großunternehmer richteten ihre Aufmerksamkeit unmittelbar nach der Brexit-Entscheidung zwar auf Frankfurt, allerdings sei auch Berlin im Gespräch, sagt Rainer Schorr. So hatte Deutsche-Bank-Chef John Cryan im April bereits angedeutet, im Falle eines Brexit etwa 8.000 Arbeitsplätze von London nach Frankfurt zu verlegen. Die meisten seiner Mitarbeiter würden aber lieber in die deutsche Hauptstadt umsiedeln, schreibt der Tagesspiegel. Einen offiziellen Kommentar gebe es noch nicht. Stattdessen hätten aber schon zahlreiche Start-Up Unternehmen angekündigt, von der Themse an die Spree umzuziehen. Rainer Schorr weiß, dass das internationale Flair, die Möglichkeit, den Arbeitsalltag auf Englisch zu bewältigen und die gute Infrastruktur für Startups in Berlin bei dieser Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt haben.

Berlin bleibt Startup-Hauptstadt und zieht Finanzsektor an

Dank der erfolgreichen Start-Up-Szene in Berlin sind im vergangenen Jahr rund 2,1 Milliarden Euro an Investitionsgeldern in die deutsche Hauptstadt geflossen. In London waren es lediglich 1,7 Milliarden. Nach dem Brexit werden vor allem sogenannte Fintechs nach Berlin übersiedeln, glauben Experten. Fintechs sind Startups aus dem Finanzbereich. Die meisten von ihnen wollen ihren Hauptsitz nach dem Brexit nicht nach Frankfurt, sondern nach Berlin verlagern, da unter anderem die Mietpreise für Büroräume günstiger sind. Damit könnte Berlin London in Zukunft auch als Fintech-Hauptstadt ablösen. Rainer Schorr ist weiterhin sehr gespannt, wie sich der Brexit auf Deutschland auswirken wird. Er schließt sich jedoch der Einschätzung der Experten an, die glauben, dass die Startup-Metropole Berlin vom Brexit profitieren wird.

Rainer Schorr erwartet dank Brexit zunehmende Investitionen in Deutschland

Unsicherheit in Großbritannien

Die Unruhen, die das Brexit-Referendum auf den Finanz- und Immobilienmärkten ausgelöst hat, sind nach Ansicht von Rainer Schorr noch lange nicht zu Ende. Solange Unsicherheit über das weitere Vorgehen der britischen Regierung herrscht, werden Anleger zögern, ihr Geld auf die Insel zu tragen. Diese Zurückhaltung ließ sich schon in den Wochen vor dem Referendum beobachten, und die aktuelle Entwicklung trägt nach Erachten des erfahrenen Investors wenig dazu bei, das Vertrauen wieder wachsen zu lassen. Auch die Ratingagenturen Standard &Poor’s und Moody’s sind dieser Meinung, wie ihre Bewertungen verraten. Standard &Poor’s setzte Großbritanniens Kreditwürdigkeit in der vergangenen Woche um zwei Stufen nach unten.Moody’s bewertete die Aussichten bereits am Freitag nach der Abstimmung als „negativ“. Keine der beiden Agenturen sah bislang Anlass dazu, ihre Einschätzungen wieder zu verbessern.

Rainer Schorr rechnet mit Auswirkungen nicht nur auf den britischen Immobilienmarkt

Diese Entwicklung wird Wellen schlagen. Großbritannien war schon lange bei internationalen Anlegern beliebt, was insbesondere dem Londoner Immobilienmarkt einen stetigen Kapitalzufluss aus dem Ausland und durch die hohe Nachfrage bedingte Spitzenpreise brachte. Der Brexit hat die Anleger aus Asien, den USA und dem Nahen Osten jedoch verunsichert. Solange das VerhältnisGroßbritanniens zur EU nicht geklärt ist, wird insbesondere der internationale Mittelstand große Zurückhaltung üben. Dennoch suchen diese Anleger selbstverständlich weiter nach guten Investitionsgelegenheiten. Rainer Schorr geht davon aus, dass große Teile dieses Geldes nun nach Deutschland fließen werden.

Deutschland wird profitieren

Die Anfragen ausländischer Investoren haben bereits zugenommen. Einzelne Anleger begründen ihr Interesse explizit mit dem Brexit. Insbesondere bei Büroimmobilien in Frankfurt erwartet Rainer Schorr eine steigende Nachfrage, denn viele rechnen damit, dass ein großer Teil der Londoner Finanzwirtschaft sowie einige europäische Institutionen wie die Arzneimittelagentur an den Main umziehen werden. In jedem Fall ist er davon überzeugt, dass der deutsche Markt für Büro-, aber auch für andere Gewerbeimmobilien von steigendem Interesse profitieren wird. Immerhin bietet die Bundesrepublik die Stabilität, die Großbritannien momentan vermissen lässt, ein positives gesamtwirtschaftliches Klima und eine hohe Rechtssicherheit. Trotz aller Unsicherheiten, die der Brexit für Europa bedeutet, blickt Rainer Schorr deshalb optimistisch in die Zukunft.

 

Rainer Schorr sieht Frankfurt als Gewinner des Brexit

Nachfrage nach Büroimmobilien in Frankfurt wird steigen

Die Briten haben sich entschieden: 51,9 Prozent der Wähler sind für einen Austritt aus der EU. Der Brexit ist damit beschlossene Sache. Der erfahrene Investor Rainer Schorr beschäftigt sich vor allem mit den Folgen für die Immobilienbranche. Die City of London ist bislang die unangefochtene Nummer einsder europäischen Finanzstandorte. Sobald die Austrittsverhandlungen abgeschlossen sind, wird sich das ändern. Gerade internationale Banken brauchen einen Hauptsitz in der EU. Experten der Finanzbranche haben bereits angedeutet, dass sich einige Unternehmen schon vor der Abstimmung nach alternativen Standorten umgesehen haben. Wie viele seiner Kollegen sieht Rainer Schorr Frankfurt am Main dabei ganz vorn. Wenn Banken und andere internationale Unternehmen nach Frankfurt übersiedeln, wird die Nachfrage nach Büroimmobilien in der Mainmetropole rasant steigen.

Rainer Schorrsieht das meiste Potenzialin Frankfurt

Natürlich gibt es noch andere Ausweichstandorte wie Dublin oder Paris, aber Frankfurt besticht durch schlagkräftige Argumente, erklärt Rainer Schorr. Die hessische Landeshauptstadt sei nicht nur Sitz der Europäischen Zentralbank, sondern auch der Bankenaufsicht. Allein deshalb habe die Bankenstadt Frankfurt großes Potenzial, London als wichtigster Finanzplatz innerhalb der EU abzulösen. Außerdem verfüge Frankfurt über eine ausgezeichnete Infrastruktur samt internationalem Flughafen. Wenn diese Prognose zutrifft, würde sich der Brexit für Frankfurt als Glückfall erweisen. Zuletzt war der Frankfurter Büroimmobilienmarkt hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Umsätze rutschten in den Jahren2014 und 2015 sogar unter den langjährigen Mittelwert, doch ein Zuzug internationaler Finanzunternehmen würde den Büroimmobilienmarkt ganz sicher in Aufschwung versetzen.

Löst Frankfurt London als Finanzzentrum ab?

In London arbeiten derzeit rund 700.000 Menschen im Finanzsektor. In Frankfurt sind es dagegen nur rund 70.000. Wenn aufgrund des Brexit auch nur drei bis fünf Prozent der Londoner Arbeitsplätze verlagert würden, kämen mehr als 20.000 Beschäftigte nach Frankfurt, die alle in einem Büro unterkommen müssten, rechnet Rainer Schorr. Selbst eine geringe Verlagerung des Finanzmarktsektors von London nach Frankfurt hätte also immense Auswirkungen. Die Nachfrage nach Büroimmobilien würde steigen, was auch die Mietpreise in die Höhe treiben könnte. Die ausländischen Banken werden London vermutlich als erste verlassen und sich nach alternativen Standorten auf dem europäischen Festland umsehen. Bislang sind das natürlich nur Spekulationen. Wie sich der Brexit schlussendlich auf den Frankfurter Büroimmobilienmarkt auswirken wird, zeigt sich erst in ein paar Jahren, da im Rahmen des Brexit mit langen Übergangsfristen zu rechnen sei, gibt Rainer Schorr zu bedenken.

Rainer Schorr spricht über Brexit und Gewerbe

Briten sagen „Nein!“ zur Europäischen Union

Großbritannien steigt aus und Deutschland profitiert. Das glauben zahlreiche Experten, welche die Auswirkungen des Brexit auf die deutsche Immobilienwirtschaft einschätzen. Tatsächlich kann der Brexit in Großbritannien zu einer tiefen Rezension führen. Es wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt im Vereinigten Königreich um ein bis zwei Prozentpunkte zurückgeht. In Deutschland sieht die Lage anders aus. „Als wirtschaftliche Lokomotive Europas wird Deutschland ein noch attraktiverer Standort für internationale Immobilieninvestoren werden“, sagte IVD-Präsident Jürgen Michael Schick zum Brexit-Votum.Auch Rainer Schorr glaubt, dass deutsche Immobilienmärkte für internationale Investoren nach dem Brexit noch interessanter werden. Gerade in Berlin wird die Nachfrage nach Immobilien steigen, sagt der erfahrene Investor.

Gewerbeimmobilien: Folgen des Brexit für Großbritannien

Wie Rainer Schorr bereits bekannt war, hat die Nachfrage nach britischen Gewerbeimmobilien schon vor der Abstimmung über einen möglichen EU-Austritt deutlich abgenommen. Das ergab eine Studie der Royal Institution ofCharteredSurveyors (RICS). Nur sechs Prozent der befragten RICS-Mitglieder hatten angegeben, dass sich ein Brexit positiv auf den britischen Gewerbeimmobilienmarkt auswirken würde. Rainer Schorr kennt weitere Zahlen, die diese Entwicklung bestätigen:Laut CBRE wurden im ersten Quartal 2016 gerade mal 14 Milliarden Pfund (17,68 Milliarden Euro) auf dem britischen Gewerbeimmobilienmarkt umgesetzt. Das sind 21 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Viele Unternehmen haben angekündigt, ihre Mitarbeiter im Falle eines Brexit in andere EU-Länder zu verlagern, weshalb an den Zielorten die Kaufpreise für Büroimmobilien rasant steigen dürften. Auf lange Sicht könnte sich der britische Gewerbeimmobilienmarkt aber komplett erholen.

Rainer Schorrsieht Chancen für Deutschland

Während es in Großbritannien auf dem Gewerbeimmobilienmarkt nach dem Brexit erstmal bergab gehen könnte, bleibt Deutschland von dieser Entwicklung weitgehend unberührt. Stattdessen freut sich Rainer Schorr darüber, dass viele Investoren dank der gegenwärtigen Lage auf der Insel von London nach Berlin übersiedeln dürften. Das Kapital, das sie mitbringen, könnte die Immobilienmärkte bereichern. Natürlich ist sich der erfahrene Investordessenbewusst, dass die Preise in Berlin ohnehin niedriger sind als in London und sich deshalb höhere Renditen erzielen lassen. Auch andere deutsche Städte wie Frankfurt oder Düsseldorf werden von der Unsicherheit der Investoren bezüglich des Londoner Standorts profitieren. Insbesondere Büroimmobilien werden einen Aufschwung erleben. Falls sich europaweit ein Konjunkturtief in Kombination mit einem Preissturz auf dem deutschen Gewerbeimmobilienmarkt als Folge des Brexit einstellt, könnte diese Entwicklung durch die Verlagerung der Mitarbeiter internationaler Firmen aufgefangen werden. Deutschland hat vom Brexit also keine negativen Konsequenzen zu erwarten, worüber Rainer Schorr sehr erfreut ist.

Mit flexiblen Flächenkonzepten bringt Rainer Schorr Einkaufszentren in die Zukunft

Der Online-Lebensmittelhandel wächst

Als Manager von Gewerbeimmobilien hat Rainer Schorr selbstverständlich immer ein Auge auf die aktuellen Entwicklungen in den Märkten seiner Mieter. Dass der Online-Handel den stationären Einzelhandel bedrängt, ist längst nichts Neues mehr. Nun jedoch greift diese Entwicklung auch auf ein Segment über, das sich bisher sicher glaubte: den Handel mit frischen und verderblichen Lebensmitteln. Seit Kurzem steigen hier die Umsätze ebenso wie die Marktanteile – zu Lasten des stationären Lebensmitteleinzelhandels.Teilmärkte wie der Buchhandel, Elektronikmärkte und Kleiderketten haben die disruptive Kraft des Online-Handels bereits zu spüren bekommen.

Rainer Schorr sieht Veränderungen voraus

Viele Einkaufszentren haben sich an diese Entwicklung angepasst, indem sie auf Ankermieter setzten, die vermeintlich unangreifbar waren – vor allem Supermärkte mit einem großen Frischwarenangebot. Rainer Schorr ist jedoch nicht entgangen, dass der Online-Handel in Ländern wie Großbritannien einen deutlich höheren Marktanteil am Lebensmittelhandel hat als in Deutschland. Der erfahrene Investor weiß, dass das ein Hinweis auf das Online-Potenzial auch hierzulande ist. Spätestens seit Amazon seinen „Amazon Fresh“-Service auch in der Bundesrepublik angekündigt hat, ist Bewegung in den Markt gekommen. Amazon Fresh verspricht eine riesige Auswahl an frischen und gekühlten Lebensmittel, die innerhalb einer Stunde nach der Bestellung beim Kunden eintreffen sollen. Gelingt es dem Online-Riesen, auch in Deutschland damit Fuß zu fassen, wird das auf andere Anbieter eine Sogwirkung haben.

Mit dem richtigen Konzept kann die Zukunft kommen

Dem stationären Lebensmittelhandel steht also eine Veränderung bevor, und damit auch den Einkaufszentren, die sich bislang auf diese Magnetmieter verlassen. Wer Entwicklungen rechtzeitig voraussieht, ist ihnen jedoch nicht hilflos ausgeliefert, sondern kann derZukunft gelassen entgegensehen. Flexible Flächenkonzepte und Investitionen in die Aufenthaltsqualität machen Einkaufszentren fit für die Zukunft. Das wichtigste dabei ist, nicht an überkommenen Strukturen festzuhalten. Eine Standortanalyse kann helfen, den richtigen Ansatz zu finden. Rainer Schorr empfiehlt, sich von gelungenen Beispielen inspirieren zu lassen, denn jede Veränderung ist eine Chance.

 

Rainer Schorr rät bei Gewerbeimmobilien zu aktivem Assetmanagement

Klug ausgewählte Gewerbeimmobilien sind eine sichere Wertanlage, die langfristige Erträge verspricht. Insbesondere durch aktives Management kann eine Wertsteigerung erreicht werden. Rainer Schorrwarnt jedoch davor, dass in diesem Bereich noch zu oft Potenziale verschwendet werden.Es gibt zahlreiche Variablen, die eine Gewerbeimmobilie zu langfristigem Erfolg führen können. Diese muss der Eigentümer kennen, wenn er sie bestmöglich nutzen und aus seinem Investment das meiste machen will.

Rainer Schorrempfiehlt,einen Profi hinzuzuziehen

Natürlich kann der Eigentümer das Assetmanagementselbst übernehmen. Bei einer Gewerbeimmobilie gehören dazuzum BeispielModernisierungsmaßnahmen, Flächenerweiterungen oder die Neuverhandlung von Mietverträgen. Jedoch erfordert jede Maßnahme eine umfassende Marktkenntnis. Ist eine Modernisierung oder Erweiterung wirklich notwendig und steigert die Erlöse? Passt der Mieter in das langfristige Konzept der Immobilie? Rainer Schorr weist darauf hin, dass all diese Fragen kompetent und regelmäßig beantwortet werden müssen, damit Potenziale ausgeschöpft werden können.

Doch nicht jeder Immobilieneigentümer kennt sich mit allen Mikro- und Makrolagen oder dem optimalen Mietermix aus. Das ist verständlich, schließlich ist das nicht sein Kerngeschäft. Ein professioneller Assetmanager kann hier Abhilfe schaffen. Er führt regelmäßig Analysen durch, um den Markt und die Wertschöpfungskette der Immobilie abzubilden, sodass Immobilieneigentümer optimale Entscheidungen treffen können.

Aktiv statt passiv

Schließlich geht es darum, nicht passiv auf den Markt zu reagieren, sondern das Geschehen aktiv mitzugestalten. So empfiehlt Rainer Schorr, den Eigentümernbeispielsweisebei Mietverträgen, die über drei Jahre laufen, frühzeitig Kontakt mit dem Mieter aufnehmen, um über eine mögliche Verlängerung oder Erweiterung des Vertrages zu sprechen. Hier lassen sich Synergien nutzen, wenn Eigentümer und Mieter an einem Strang ziehen. Dazu muss der Eigentümer die Geschäftsmodelle der Mieter kennen. Hierbei kann der Assetmanager unterstützen.

Neben dem Vermietungs- und Vertragsmanagement kann auch die kaufmännischeSteuerung, die Bau- und Projektsteuerung oder auch das Transaktions- beziehungsweise Investmentmanagement in die Hände des Assetmanagers gegeben werden, sodass ein ganzheitliches Management möglich wird. Rainer Schorr ist daher überzeugt, dass Assetmanager maßgeblich zur Wertsteigerung einer Immobilie beitragen können.

Ergebnisorientiertes Immobilienmanagement

Unternehmen und ihre Immobilienbestände

Eine Studie der Ernst & Young Real Estate hat ergeben, dass rund die Hälfte aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland mindestens 80 Prozent ihrer Immobilien ihr Eigentum nennen. Das ist deutlich mehr als in den USA oder im Vereinigten Königreich von Großbritannien. Rainer Schorrbefürchtet, dass viele Unternehmen diese Immobilienbestände nicht so gut nutzen, wie sie das könnten. Zwar wurden mit der Zeit immer mehr Facility-Management-Abteilungen eingerichtet, doch diese konzentrieren sich meistens auf die kosteneffiziente Verwaltung der Immobilien, während das sogenannte Corporate Real Estate Management das Unternehmen als Ganzes im Blick hat. Die Immobilienbestände werden dabei als Teil der Unternehmensstrategie betrachtet und sollen zugunsten der Rentabilität des ganzen Unternehmens eingesetzt werden.

Rainer Schorr weiß: Eigentum birgt Risiken

Wenn ein Unternehmen einen Teil des eigenen Kapitals in Immobilien investiert, können ganz spezielle Risiken entstehen. Hierzu gehören beispielsweise die Gefahr einer granularen Kapitalallokation oder das sogenannte Auslastungsrisiko, wenn sich der aktuelle Flächenbedarf des Unternehmens verändert. Hinzu kommt, dass der tatsächliche Wert eigener Immobilien von internen und externen Schätzungen häufig abweicht und die Refinanzierung einige Unternehmer vor eine große Herausforderung stellt. Gerade deshalb rät Rainer Schorr, ein übergeordnetes Immobilienmanagement einzurichten, das bisher nur in jedem zehnten Unternehmen in Deutschland vorhanden ist. Rainer Schorr findet, dass das zu wenigist.Denn klug genutztes Immobilieneigentum bietet auch Vorteile. Die verfügbaren Flächen für Gewerbeimmobilien in Deutschland werden immer weniger, weshalb Eigentum eine gewisse Unabhängigkeit vom Markt garantiert.

Nur ein Spezialist kann ihre Immobilien gewinnbringend verwalten

Rainer Schorr weist daraufhin, dass Immobilienspezialisten das Potenzial von Bestandsimmobilien im Portfolio deutscher Unternehmen am besten einschätzen können. Sie können Liegenschaften effizienter, produktiver und kostengünstiger bewirtschaften. Gerade in den letzten Jahren haben sich viele Bestandshalter und Projektentwickler auf Unternehmensimmobilien spezialisiert. Auf das richtige Management kommt es an, sagt der erfahrene Investor. Nur wer Immobilien richtig einschätzt, kann sie gewinnbringend nutzen. Nicht mehr benötigte Immobilien werden veräußert und Immobilien, die aufgrund langfristiger Mietverträge mehr Gewinn einfahren, werden gehalten. Manchmal ist auch die sogenannte Sale-and-Lease-Back-Methode eine Möglichkeit, den Gewinn eines Unternehmens zu steigern, da das freigesetzte Kapital durch den Verkauf in den Kernbestand des Unternehmens fließen kann. Rainer Schorr würde sich freuen, wenn in Zukunft mehr Unternehmen ihren Immobilienbestand durch ein übergeordnetes Immobilienmanagement verwalten lassen würden.

Rainer Schorr glaubt an die Modernisierung veralteter Fachmarktzentren

Fachmarktzentren – investieren, revitalisieren und Geld verdienen

Auf dem deutschen Immobilienmarkt herrscht Flächenknappheit, deshalb wird es immer wichtiger, in Bestandsimmobilien zu investieren, sagt Rainer Schorr. Gerade für große Einkaufszentren und Malls werden kaum noch Baugenehmigungen erteilt und es ist fast unmöglich, eine geeignete Fläche für den Neubau zu finden, die den eigenen Vorstellungen entspricht. Stattdessen sollten kluge Investoren in bestehendeFachmarktzentren investieren. Diese versprechen eine höhere Rendite als Shopping Center oder Geschäftshäuser in sehr guter Lage, was sie für Investoren immer interessanter werden lässt. Laut einer Erhebung der BNP Paribas Real Estate lag die Rendite für Fachmarktzentrenim Jahr 2014 mit 5,7 Prozent mehr als einen Prozentpunkt höher als bei Shopping-Centern. Mit dem richtigen Revitalisierungskonzept lassen sich veraltete Gewerbeflächen auf Vordermann bringen und wieder marktfähig machen.

Rainer Schorr weiß: Revitalisierung ist der Schlüssel

In Deutschland gab es im Jahr 2015 rund 380 Fachmarktzentren mit einer Gesamtverkaufsfläche von etwa 6,78 Millionen Quadratmetern. Das hat eine Erhebung der bulwiengesa ergeben. Um diese Flächen gewinnbringend zu nutzen, müssen sie nach einer gewissen Zeit revitalisiert werden, denn der Markt und die Wünsche der Kunden verändern sich. Rainer Schorr gibt zu bedenken, dass neben einer marktbezogenen Aktualisierung auch ein Marktwechsel in Frage kommt. Eine hybride Mall ist nach einer gründlichen Markt- und Wettbewerbsanalyse möglicherweise die bessere Wahl.Damit sind Einkaufszentren gemeint, die Fachmarkt-Elemente mit klassischen Shopping-Center-Elementen verbinden. Konzepte dieser Art sind vor allem in Kleinstädten gefragt. Mit der richtigen Strategie führen Sie veraltete Fachmarktzentren zu neuem Erfolg. Da ist sich Rainer Schorr ganz sicher.

Fachmarktzentren sind bei Investoren schon länger beliebt

Gewerbeflächen für den Fachmarkthandel sind in der Gunst der Investoren schon im vergangenen Jahr gestiegen. EinReport von MEC Metro-ECE Centermanagement, Corpus Sireo, Dr. Lademann& Partner, GfK und TH Real Estate sowie Savills, der auf der Expo Real 2015 vorgestellt wurde, hat gezeigt, dass Fachmarktzentren auf Platz eins der Wunschliste von Investoren gerutscht sind. Damit sind sie auf bestem Wege, Shopping-Center als bevorzugtes Investment abzulösen. Der große Wert der Zentren liegt laut Studie immer mehr in der gewinnbringenden Bewirtschaftung von Bestandsobjekten. Großflächige Neuentwicklungen seien selten. Der Handel mit Flächen dieser Art war im vergangenen Jahr auf Erfolgskurs und die Spitzenrendite lag  bei 5,5 Prozent. Rainer Schorr ermutigt seine Leser, diese Entwicklung im Auge zu behalten und langfristig auf Bestandsobjekte zu setzen, anstatt in neue Flächen zu investieren, die immer knapper werden.

Gewerbeimmobilien bieten gute Rendite

Investoren sollten bei Gewerbeimmobilien auf Sicherheit setzen

Das Interesse an Gewerbeimmobilien bleibt groß. Das weiß auch Rainer Schorr. Als Kapitalanlage eröffnen sie dem Investor viele Möglichkeiten, und auf viele Jahre vertraglich zugesicherte Mieteinnahmen sind ein zusätzliches Plus. Der Markt boomt dementsprechend. Auch nach dem Rekordjahr 2015 steigt die Nachfrage, doch das Angebot wird knapp. Viele Gewerbeimmobilien werden bereits in der Bauphase verkauft. Davon rät der erfahrene Investor jedoch ab. Investoren, die Gewerbeimmobilien noch in der Bauphase erwerben würden, setzten sich einem unnötigen Risiko aus. Stattdessen empfiehlt Schorr, in bestehende Gewerbeimmobilien zu investieren. Gerade in ausgewählten B-Lagen ließen sich gute Renditen erzielen. Auf diese Weise seien Investoren auf der sicheren Seite.

Rainer Schorr wirft einen Blick auf den Gewerbeimmobilienmarkt 2016

Nachdem die ersten großen Deals 2016 über den Tisch gegangen sind, scheinen sich die Prognosen der Immobilienberater zu bestätigen. Im Jahr 2016 könnten wie im vergangenen Jahr bis zu 50 Mrd. Euro mit Gewerbeimmobilien umgesetzt werden. Dafür werden kaufwillige Investoren laut Expertenmeinung stärker ins Risiko gehen müssen. Rainer Schorr sieht das anders. Für seine Kunden wählt er die bessere Alternative und setzt auf Sicherheit. Sonst seien die Verluste mitunter zu hoch. Außerdem ist laut Marktprognose davon auszugehen, dass Anleger noch mehr auf Projektentwicklungen und Value-Add-Immobilien setzen werden, um diese durch aktives und kapitalintensives Asset Management wieder marktfähig zu machen. Ein weiterer Trend seien Portfoliotransaktionen.

Investitionen in Gewerbeimmobilien lohnen sich immer            

Während Rainer Schorr den aktuellen Markt im Blick behält, ist er sich der kontinuierlichen Vorteile von Gewerbeimmobilien als Kapitalanlage stets bewusst. Dazu gehören vor allem zuverlässige Einnahmen, denn Gewerbeimmobilien werden für gewöhnlich über eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren vermietet oder verpachtet. Gerade bei großen Firmen sind kaum Mietausfälle zu befürchten, und eine hohe Fluktuation, wie sie beispielsweise in Mietswohnhäusern auftreten kann, ist ebenfalls unwahrscheinlich. Weiterhin werden die guten Renditeaussichten, die Gewerbeimmobilien haben, durch Vorteile bei der Steuer unterstrichen. Viele Kosten, die für die Instandhaltung einer Gewerbeimmobilie anfallen, können abgesetzt werden. Demzufolge ist es kaum verwunderlich, dass Rainer Schorr diese Vorteile zugunsten seiner Kunden nutzen möchte.

Coworking Spaces im Trend

Immer mehr Menschen arbeiten in Coworking Spaces

Wie jeder gute Investor hat Rainer Schorr den Markt immer im Blick. So ist ihm der Wandel auf dem Markt für Büroimmobilien keinesfalls entgangen, denn die Arbeitswelt verändert sich. Einzelbüros sind schon lange aus der Mode. Kaum ein Angestellter sitzt isoliert und arbeitet still vor sich hin. Stattdessen werden immer mehr Großraumbüros eingerichtet, wenn nicht sogar auf sogenannte „Coworking Spaces“ zurückgegriffen wird. Der Trend kommt aus den USA und hat in Deutschland längst Fuß gefasst. Laut einer Schätzung des Magazins „Deskmag“ sowie der deutschen Ergebnisse der vierten Global Coworking Survey arbeiten rund 11.000 Menschen in Coworking Spaces, und der Trend hält weiter an. Allein 2013 ist die Zahl der Coworking Spaces in Deutschland um 30 Prozent gestiegen.

Coworking Spaces: Viele Branchen nutzen den Trend      

Die Idee ist einfach: In einem großen Raum werden unzählige Arbeitsplätze an Beschäftigte aller Branchen vermietet. So entstehen eine Bürogemeinschaft und ein Austausch der besonderen Art. Diese Arbeitsatmosphäre soll das kreative Denken anregen und die Interaktion fördern. Je mehr Leute aus unterschiedlichen Berufen im selben Raum arbeiten, desto besser. Bisher wird dieser Trend vor allem von Kreativen und Freiberuflern angenommen, aber auch Start-Up-Unternehmen greifen gerne auf Coworking Spaces zurück. Die Mietverträge sind kurz und flexibel. Außerdem bieten Coworking Spaces die Chance, am eigenen Arbeitsplatz ein Netzwerk branchenübergreifender Kontakte aufzubauen. Rainer Schorr ist zuversichtlich, dass in diesem Konzept die Zukunftliegt. Da lohnt es sich, über eine Investition nachzudenken.

Rainer Schorr setzt auf flexible Büroflächen für kreative Köpfe

In den zwanzig Jahren zwischen 1993 und 2013 ist die Zahl der Selbstständigen in Deutschland von 533.000 auf 1,2 Millionen gestiegen. Damit ist klar: Der Bedarf an Büroflächen für Start-Up-Unternehmen steigt. Aber auch große Unternehmen entdecken Coworking Spaces für sich und nutzen die offenen Räume, in denen kreative Mitarbeiter neue Ideen entwickeln sollen. Als erfahrener Investor rät Rainer Schorr dazu, diesen Trend im Auge zu behalten. Wer jetzt in geeignete Büroflächen investiere und vor kurzen Vertragslaufzeiten keine Angst habe, könne große Gewinne erzielen. Die Laufzeit von Mietverträgen für Büroflächen, auf denen Coworking Spaces angeboten werden, kann mitunter nur drei Monate betragen. Rainer Schorr ermuntert zur Risikobereitschaft, denn als Investor sei es immer wichtig, mit der Zeit zu gehen.